Tapantí Nationalpark

Der Tapantí (auch Orosi genannt) wurde zum Schutz der Wasserquellen und Erhaltung der Tier-und Pflanzenwelt 1982 zum Naturschutzgebiet erklärt.

1994 bekam er den Status eines Nationalparks. 

 

Der Nationalpark liegt im Süden des Orosi-Tals, nördlich des Cerro de la Muerte in einem regenreichen Gebiet und hat eine Ausdehnung von etwa 58`000 Hektar.

 

Der Park enthält Teile des Orosi-Flusses, schützt die Wälder im Norden des Chirripó National Parks und damit eine Vielfalt an Flora und Fauna. 

Unter anderem etwa 45 Arten von Säugetieren, 300 Arten von Vögeln und 32 Arten von Amphibien. 

Unter den Vögeln befinden sich Quetzal, Drossel und Falke. Im Tapanti leben auch Affen, Waschbären, Eichhörnchen und verschiedene Arten von Wildkatzen.

 

Im Nationalpark, der sich von etwa 1200 bis über 2500 m Höhe erstreckt, befinden sich zahlreiche Quellen welche den "Rio Grande de Orosi" entstehen lassen. 

Auf beiden Seiten des Flusses primärer Regenwald, in den höheren Lagen Bergwald. Hier trifft man auf Eichen, Bromelien, Farne und Orchideen. 

 

Insbesondere die Pracht der Orchideen, welche zahlreich und in diversen Arten gedeihen, die erfrischenden Wasserfälle und die vielen Vögel machen einen Ausflug in den Tapantí Nationalpark zu einem Erlebnis.

 

Anreise:

Idealer Ausgangspunkt um den Tapantí Nationalpark zu entdecken ist das Dorf Orosi im Orosital, welches über Cartago und Paraiso zu erreichen ist (Orosi-Parkeingang ca.12km).

 

Tapanti Nationalpark (Skizze)

 

Weblinks:

Bilder vom Tapanti Nationalpark

 

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